Series 2000i Corona Luftreiniger von Philips im Langzeit Test + Gutschein


 

Diese kleine Zauberkiste scheint die große Erlösung und der Traum aller Allergiker und Aerosol-Jäger zu sein. Denn der innovative Luftreiniger von Philips trägt den Namen Series 2000i AC2889/10 und soll die Raumluft von 99,9% aller Allergene befreien, mit welchen wir zu kämpfen haben. Das i steht im Produktnamen übrigens für intelligent und das Gerät lässt sich via W-Lan an eine App koppeln, die den Zustand der Raumluft genau dokumentiert. Außerdem lässt sich der Philips Series 2000i mit all seinen Funktionen darüber fernsteuern. Doch dazu im folgenden Testbericht mehr:

Lieferumfang und Verpackung
Als der Paketdienst vor unserer Tür steht sind wir zugegebenermaßen etwas irritiert, als das Gerät in riesigem Karton auf einer Europalette geliefert wird. In dieser XXL Kiste befindet sich wiederum gut gepolstert die eigentliche Verpackung des Gerätes, wie sie auch im Laden erhältlich ist. Im Paket enthalten ist neben dem Gerät eine Bedienungsanleitung und ebenfalls die notwendigen Filter (Feinstaub, Aktivkohlefilter und Vorfilter-Gitter).

Umgebung für den Test
Für uns war es wichtig den Series 2000i Luftreiniger in dem Umfeld zu testen, für den er schließlich konzipiert wurde. Staub und Pollenanfällige Wohnräume. Deshalb haben wir das Gerät nicht in unseren Redaktionsräumen unter die Lupe genommen, sondern zu hause einem Härtetest unterzogen. Hier gibt es neben den üblichen Polstermöbeln noch große Vorhänge sowie einen kleinen Vierbeiner, der gerne mal sein Fell verteilt. Wir sind schon jetzt gespannt, ob der Sensor des Series2000i ebenso empfindlich ist wie die Nase meiner Lebensgefährtin ist, die alle Jahre wieder mit Gräser und Pollenallergie kämpft. Deshalb kommt in diesem Haushalt der Staubsauger überdurchschnittlich oft zum Einsatz.

Das Bedienpanel des Series 2000i verfügt über Dimmer und Timer-Funktion

Erster Eindruck
Der Luftreiniger macht auf uns einen sehr wertigen Eindruck. Das Gerät besteht überwiegend aus Kunststoff und ist in weiß gehalten. In der oberen Mitte befindet sich ein LED-Ring. Dieser LED Ring gibt visuell die aktuelle Qualität der Luft wieder. Von blau (sehr gut) bis Rot (sehr schlecht). Das Einsetzen der Filter ist auch ohne Anleitung intuitiv und einfach möglich, wobei die Reihenfolge und Anordnung der Filter dringend zu beachten ist: Feinstaubfilter, Aktivkohlefilter, Vorfilter und zum Schluss der Deckel.

Das Bedienpanel ist übersichtlich und optisch aufgeräumt gehalten. Von Links nach rechts geordnet befinden sich der Power-Button, Dimmer, Button zum Wechseln der Modi (Allgemein, Allergiker, Virenmodus), das Display welches den aktuellen Wert der Luft anzeigt, Button zur manuellen Regelung der Lüftergeschwindigkeit (Silent, Stufe 1, 2, 3 und Turbo), Timer mit automatischer Abschaltfunktion und rechts außen der Reset-Button. Die Kopplung und Einrichtung über W-Lan und App hat (bei mir) einige Anläufe benötigt, da oft das (richtige) W-Lan Passwort nicht erkannt wurde.

Ein kurzer Blick in die “Air Matters App” zeigt nicht nur die Luftwerte in den eigenen Vier Wänden an, sondern auch in der Umgebung sowie an Standorten weltweit. Spitzenreiter der Luftverschmutzung sind laut Air-Matters Indien und China. Letzteres Land wird im Rahmen dieses Tests noch eine Rolle spielen. Ebenso lassen sich alle Funktionen des Series 2000i ganz easy über die App steuern. Desweiteren gibt es die Möglichkeit zu sehen, wann bspw. Filter gewechselt werden müssen.

Die Funktionen lassen sich einfach über das Smartphone bedienen.

Die 3 Reinigungsmodi
Schaltet man das Gerät nun an startet das Gerät direkt im Automatikmodus (Allgemeiner Modus) und checkt erstmal die Luft nach Verunreinigungen ab. Das dauert in etwa so 10-15 Sekunden, während der LED Ring passend dazu rot blinkt. In diesem Modus läuft das Gerät überwiegend ruhig und der Lüfter auf der langsamsten Stufe (Silent), der auch bspw. für die Nacht zu empfehlen ist. Der Sensor ist im allgemeinen Modus “recht unempfindlich”.  Im Allergiker Modus geht es da schon etwas anders zur Sache. Hier läuft das Gerät grundlegend auf minimum Lüfterstärke 1, um die Raumluft mit möglichst weitem Einzugsgebiet von bspw. Pollen oder (Fein)staub zu befreien. Der Sensor reagiert auch sofort auf eine Veränderung der Luftqualität. Schüttelt man bspw. im Schlafzimmer das Kissen auf wird der Staub in der Luft sofort erkannt. Der Wert auf dem Display schnellt nach oben und der Lüfter schaltet automatisch zwei Geschwindigskeitsstufen nach oben, fährt dann aber wieder selbstständig runter. Diesen Modus erachten wir als empfehlenswert im täglichen Gebrauch. Für die ganz harten Fälle gibt’s dann noch den “Viren- und Bakterienmodus“. Hier läuft das Gerät permanent und minimum auf Lüftergeschwindigkeit 2, der schon etwas lauter ist.

Unterschiede beim Philips  Series 2000i und Series 2000 Luftreiniger
Bei dem Series 2000i lässt sich das Licht, über den Button mit der Glühbirne, komplett ausschalten oder die Helligkeit halbieren. Über die App gibt es sogar noch weitere Abstufungen (100/75/50/25 und 0% Helligkeit). Das ist vor allen Dingen nachts von Vorteil. Bei dem “weniger smarten kleinen Bruder” muss man sich hingegen permanent mit dem blauen Licht auseinandersetzen. Auch die Timer-Funktion fehlt hier. Aber den Timer haben wir ehrlich gesagt bisher kein einziges Mal genutzt. Preislich liegt der smarte Series 2000i bei aktuell 394 EUR, der kleine, etwas weniger smarte, Series 2000 ist für 254 EUR zu haben. Die Qualität der Reinigung ist bei beiden Modellen absolut identisch.

Fazit
Der Philips Series 2000i befindet sich aktuell über 30 Tage im dauerhaften Gebrauch. Und wechselt zeitweise die Position zwischen Wohn- und Schlafzimmer und muss allerlei aushalten. Nach einer Geschäftsreise in die Chinesische Provinz Sichuan erlag ich übrigens zwischenzeitlich einer Erkältung. Ausgelöst durch schlechte Smog-Luft und die Virenschleuder Klimaanlage des Flugzeuges. Leider konnte der Viren- und Bakterienmodus des Series2000i dann auch keine schnellere Genesung herbeiführen, auch wenn ich es mir heimlich gewünscht hatte. Nach rund einem Monat sagt uns die App “Bitte Vorfilter reinigen”. Ich öffne das Gerät und das Resultat sieht so aus:

Nach 30 Tagen ist das Ergebnis mehr als aussagekräftig. Auch der Aktivkohlefilter hat es “in sich”.

Das Ergebnis ist erstaunlich. Sogar der Aktivkohlefilter (im Hintergrund des Fotos) ist mit einer Staubschicht überzogen. Der Vorfilter kann einfach unter fließendem Wasser abgespült und mit einem Tuch getrocknet werden. Den Aktivkohlefilter haben wir mit dem Staubsauger vorsichtig von seiner Staubdecke befreit. Philips empfiehlt diesen ca. alle 2300 Stunden zu ersetzen. Der HEPA Filter soll nach über 4500 Stunden gewechselt werden Aktivkohlefilter und HEPA Filter liegen preislich jeweils zwischen 20 und 30 Euro. Die Instandhaltungskosten sind daher überschaubar. Da sich fast alle Staubartikel gefühlt im Gerät befinden, sollte ja im Umkehrschluss weniger “Schmutz” in der Raumluft sein. Den Unterschied erkennt man besonders gut an sonnigen Tagen, wo man für gewöhnlich jedes Staubkorn besonders gut in der Luft schweben sehen kann. Diese haben sich deutlich reduziert.  auch meine Lebensgefährtin hat zumindest in unserer Wohnung keinerlei allergische Reaktionen mehr. Die Räume scheint also tatsächlich auch Pollen befreit zu sein. Das hätten wir ehrlich gesagt nicht gedacht. Lediglich die blaue LED Lampe hat den Test nicht überstanden. Die leuchtet nur noch im “roten Bereich”. Sie könnte bei Gelegenheit repariert werden, sofern wir eine Transportmöglichkeit für die riesige Versandkiste gefunden haben.

Abschließend können wir den Series 2000i jedem an’s Herz legen, der Wert auf saubere Luft legt. Gerade bei Familien mit krankheitsanfälligen Kleinkindern (Babys) könnte dieses Gerät eine echte Bereicherung sein. Volle Punktzahl in Funktion und Zufriedenheit! Und deshalb haben wir für alle Leser noch ein ganz besonderes Special:

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Kennt ihr das Gerät? Schildert uns doch bitte eure Erfahrungen oder stellt gerne eure Fragen in einem Kommentar! Wir freuen uns.


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