Ein weiteres Highlight des W-Festivals (Women of the World 2016) in Frankfurt am Main, ist das Doppel-Konzert am 27. Mai 2016 um 20 Uhr in im Sankt Peter in Frankfurt. Nämlich Akua Naru und Coely werden an diesem Abend die Venue auf den Kopf stellen. Tickets sind ab sofort erhältlich. Organisiert wird das W-Festival von der KBK Konzert- und Künstleragentur GmbH.
Hier der offizielle Festival-Trailer:
Offizieller Pressetext (Quelle: www.w-festival.de):
Akua Naru, die „First Lady des Global Hip Hop“, meldet sich mit einer neuen ausgedehnten Deutschland-Tour im 2016 wieder! Thematisch nimmt die Tour Bezug auf das Buch Black Noise, einem bahnbrechenden Werk der afroamerikanischen Schriftstellerin und Professorin Dr. Tricia Rose. Diese setzt sich darin mit der Bedeutung von Hip Hop und dessen kulturellen sowie sozialen Relevanz in der Gesellschaft, sowie der Rolle der Frau innerhalb dieser, auseinander. Zudem thematisiert der gewählte Tour Titel einen weiteren wichtigen Aspekt bei Akua Naru – ihre Texte, die politisch und immer auch ein Statement sind. Ein starkes Statement gegen immer noch bestehenden Rassismus und Sexismus.
Mit ihrem aktuellen Studioalbum The Miner’s Canary (VÖ Februar 2015) spielte Akua Naru in diesem Jahr über 40 Konzerte allein in Deutschland sowie international remonierte Bühnen wie das Glastonbury Festival. Mit ihrer Musik bringt sie den schon verloren geglaubten weiblichen Concious-Rap zurück – und das direkt aus Köln. Doch hört man auch nur einen ihrer Songs, wird einem allerdings sofort klar, dass die rheinische Domstadt unmöglich die einzige Station in Akua Narus Leben gewesen sein kann.
Afrikanische Rhythmen und Klänge, Einflüsse aus Jazz, Blues und Soul durchziehen die smoothen Beats und ergeben zusammen mit Akua Narus ausdrucksstarker Stimme einen Sound, dem man sich nur schwer entziehen kann. Vergleiche mit den Rap-Poetinnen Lauryn Hill oder Bahamadia liegen auf der Hand.
Die in den USA geborene ist die älteste Tochter einer Bank- und Supermarktkassiererin und des Angestellten einer Krankenhauswäscherei. Als sie sieben Jahre alt war, kehrte ihr Vater der Familie den Rücken. Nach dem schmerzhaften Verlust des Vaters versuchte Akua sich erstmals darin, selbst zu schreiben und verbrachte viel Zeit in der Kirche. Ihre Großmutter war Leiterin des Kindergottesdienstes und ihre Tante leitete den Kirchenchor der Gemeinde. Die neugewonnenen Erfahrungen eröffneten Akua Naru nicht nur die afroamerikanischen Traditionen der Oratorien und geistlichen Musik, sondern auch eine Welt, die von weiblicher Tatkraft, Widerstandskraft und Führungskompetenz geprägt war.
Ein Hip Hop-begeisterter, gleichaltriger Onkel ermutigte dann seine Nichte dazu, ihre selbstverfassten Gedichte – ganz im Stile der Oratorien ihrer Pastorin – im Rhythmus von Instrumentals zu rezitieren. Was als Spiel begann, wurde so im zarten Alter von acht Jahren zu Akuas erstem Rap.
Während ihres Urbanistik-Studiums in Camden, New Jersey befasste sie sich insbesondere mit der Frage nach den geografischen und ökonomischen Faktoren, die bis zum heutigen Tage für die Benachteiligung von Menschen anderer Hautfarbe verantwortlich sind und ganze Communities zerstören, wie sie damals am Beispiel ihres eigenen Wohnortes tagtäglich vor Augen geführt bekam – immerhin galt die restlos verarmte Industriestadt Camden aufgrund ihrer hohen Mord- und Verbrechensrate als „gefährlichste Stadt der USA“.
Eine Reihe von Gewaltverbrechen, deren Zeugin sie wurde, veranlassten Akua die USA zu verlassen. Eine zweijährige Reise, auf der sie immer wieder als Musikerin auftrat, führte sie zunächst durch Südostasien und nach China, ehe sie letztlich in Deutschland Halt machte.
Akua Naru teilte sich die Bühne bereits mit Künstlern wie Patrice, Tete, Ursula Rucker, Blitz the Ambassador, Elzhi, Wax Taylor, dem englischen Rapper TY, Mic Donet und den deutschen Power-Produzenten JR & Ph 7. Darüber hinaus arbeitete sie im Rahmen eines Features bereits mit Tuneyards und den legendären Angelique Kidjo und Ahmir „Questlove“ Thompson, Drummer und Kopf der Roots-Band.
Neben ihrer Musik, die sie auf den unterschiedlichsten Bühnen ihrer heutigen Wahlheimat Köln präsentierte, gab sie im Rahmen zahlreicher Studiengänge an Universitäten, Kirchen & kommunalen Einrichtungen in u.a. Camden, Köln, Wuppertal, Princeton & China Einblick in ihren Beruf und ihr soziales Engagement.
Mit ihrer Band spielte Akua Naru bereits auf Bühnen in der ganzen Welt, u.a. in Indien, Rumänien, Nigeria, USA, Kanada, Brasilien, Russland, Deutschland, Schweiz, Simbabwe, Frankreich, La Réunion, Guadeloupe, Kap Verde, Portugal, Georgien, Jordanien und Senegal.
COELY:
Coely is one of those few rap artists/singers that can have you nodding your head to a raw hip hop beat AND make you clap, dance or sing along with the next one. She’s got a natural flair, a powerful voice and an engaging personality with which she can easily get the crowd ecstatic. She’s something else.
Musical biography:
Coely (°1994, Antwerp Belgium) started her career at the age of 17 after someone heard her singing in a youth centre in downtown Antwerp. She signed to the independent record label Beatville (2012) while still in school. It was the start of an amazing rollercoaster ride.
In September 2012, Coely released “the first song she ever made” called ‘Ain’t Chasing Pavements’, a raw, yet clubby hip hop beat, with a strong and powerful female rap vocal. Coely’s first song received high rotation airplay on several radio stations in the Benelux.
Studio Brussel even selected the song as their “Hotshot”. As media attention started to grow, Coely worked on her first EP called “RAAH – The Soulful Yeah” which she released March 23rd, 2013.
Singles as ‘All I Do’ and ‘My Tomorrow’ gave Coely the opportunity to improve her live performances, making her a main stay on stages everywhere. A one-woman show assisted by her own favourite DJ ‘Ephonk’ and rapper ‘DVTCH NORRI$’.
Coely was born to be on stage and perform. At every concert, she’s visibly happy, displays a variety of skills and wins the hearts of the audience with her explosive energy. Her rapidly growing live reputation created new opportunities like opening for several artists, e.g. Kanye West, Kendrick Lamar, Snoop Dogg, Nas, Jessie Ware, De La Soul, …
After being crowned ‘Queen of the Festival Season’ by Studio Brussel in 2013, she will continue performing at major festivals like Dour (BE), Les Ardentes (BE), Sakifo Festival (FR), Marsatac (FR), Splash Festival (GER), Berlin Festival (GER), Dockville (GER), Paaspop (NL), Solar (NL), Welcome To The Village (NL) and about sixty other shows throughout Europe.
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