Helene Fischers neue Album Songs

Kürzlich präsentierte Helene Fischer einen ihrer ersten Songs aus ihrem neuen Album. Mit dem Titel “Fighter” steuert sie den Titelsong zu den Special Olympics 2017 bei – und erntet dafür nicht nur viel Lob, sondern auch Kritik. Es hagelt Kommentare von enttäuschten Fans, die ihre Schlager-Queen wahrhaftig nicht mehr verstehen können. Auch musikalisch ist der Song eher ein durchwachsenes Ergebnis. Fighter ist eine sehr vorhersehbare und schon fast altbackene Eurovison-Ballade.

„Klingt wie Celine Dion für Arme… Lieder wie dieses hat das Original schon vor über 25 Jahren gesungen… als B-Seite. Bislang war ich wirklich ein großer Fan von Helene, aber wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten und das nächste Album komplett englischsprachig wird, tut es mir schon jetzt leid um die teuer erstandenen Konzertkarten.“ So ein (ehemaliger) Helene Fischer-Fan.

Nicht nur, dass der Song eher an eine Kopie eines amerikanischen Stars erinnert, auch mit ihrer Voll-Playback-Performance würde man sie in den USA eher belächeln.

Der Moderator erwähnt, Fischer hab den Song und den Songtext selbst komponiert. Eine Fehlentscheidung?

Seit Atemlos, dem Hit, der Helene Fischer vor einigen Jahren zur Ikone des Schlagers machte, gab es musikalisch nicht viel Neues. Deshalb sind die Erwartungen und auch der Druck an Helene Fischer von allen Seiten groß. Dabei müsste sie das Rad garnicht neu erfinden. Ein zweites “Atemlos” erwartet niemand von der Sängerin.

Doch laut Insider-Informationen ist Fischer selbst ein großer Fan von Jazz und Popmusik, träumte schon immer von der großen internationalen Karriere. Dies war in Vergangenheit vor allen Dingen bei ihren TV-Shows  deutlich zu erkennen. Bei englischsprachigen Duetten mit ihren Showgästen, wirkte Helene Fischer immer besonders engagiert.

Hunderte deutsche Songs für das neue Album wurden anhand einer internen Ausschreibung ihrer Plattenfirma von Komponisten, Songwritern und Textdichtern eingereicht. Diese waren nun mehr als verärgert, als Helene Fischer ausgerechnet als erstes mit einem selbstgeschriebenen, englischsprachigen Song um die Ecke kam. Neben ihrem Song Fighter legte sie noch ihre Interpretation von “What a Wonderful World” nach.

Nachtrag (26.März.2017):

Beim “Premierenfest”, am Samstag den 25.März 2017 hat Helene Fischer weitere Songs präsentiert. Gleich drei Songs, darunter eine Ballade mit dem Titel “Wenn du lachst”. Hier das Video. Wie gefallen euch die neuen Songs?

 


5 Kommentare

  1. Ist mir egal – Helene Fischer ist eh nicht mein Ding… Wenn ich gute deutsche Texte und eine schöne Frauenstimme hören möchte, dann gibt es Alternativen (und definitiv nicht Andrea Berg). Sondern Alexa Feser (und die schreibt ihre Songs selbst) sowie das neue Album von Yvonne Catterfeld. Die Deutschrussin darf gerne ihre Fans haben, jedem das seine

  2. Großartige journalistische Leistung, weder ist Fighter der erste Song von ihrem Album, sondern wurde der speziell für die Spiele geschrieben, noch hat Helene Fischer den Song geschrieben.

  3. Helene hat nie behauptet den Song “Figther” selbst geschrieben und komponiert zu haben. Text und Musik sind von Fred Cox und Tanika Bailay. Macht Ihr jetzt auf Yellow Press oder seid Ihr einfach zu faul mal richtig zu recherchieren?

  4. Ihr könnt doch kein Fachblatt sein. Dass ist ja schlimmstes “Hörensagen”, nur ein dummer ORF Sport-Kommentator hat überhaupt erzählt, der Song “Fighter” wäre von Helene geschrieben und Teile unserer niveauvollen “Presse” nehmen es als Tatsache. Helene selbst hat es nie gesagt^^. Soweit mir bekannt ist, wurde der Song von internationalen Songwritern eigens für diese internationale Veranstaltung geschrieben und von Helene interpretiert. Laut Veranstalter hatten die Athleten u.a. Helene als Sängerin gewünscht und sie trat, genauso wie Andreas Gaballier ohne Gage für diese besonderen Sportler auf, dass ist Alles. Den Song gabs noch nichtmal zu kaufen, Ende der “Story”.

  5. Helene ist hochgradig ambitioniert. Im deutschsprachigen Raum hat sie inzwischen alles erreicht. Jetzt drängt es sie auf die internationale Bühne. Ihr Können, ihre wunderbare Stimme und last not least ihre ansehnliche Erscheinung werden von nahezu allen Kollegen und Fachleuten in den höchsten Tönen gelobt. Wer sie nicht Englisch singen hören will, muss zu Andrea Berg gehen.

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