AIDA Night of the Proms 2013

 

Am Freitag um 20 Uhr war der  diesjährige Startschuß der drei Münchner Tage  der AIDA Night of the Proms 2013 . über 10.000 begeisterte Besucher erlebten  am ersten Tag die perfekte Inszenierung des Slogans „Klassik trifft Pop” in derOlympiahalle in München.  Morten Harket, Amy Macdonald, The Baseballs, Mark King, Hiromi und John Miles bewiesen erneut, dass es die Mischung der Stars bei der Proms ausmacht.

 

Morten Harket

ist der charismatische Frontmann und Sänger von a-ha, einer norwegischen Formation, die es wie keine andere Band der 80er Jahre schaffte, über einen Zeitraum von 25 Jahren Rock´n Roll und Elektronische Musik erfolgreich zu verschmelzen. Mit ihrer Debütsingle „Take On Me” landeten Sie nicht nur einen weltweiten Charthit sondern lieferten dazu auch ein Video, dass von den MTV Zuschauern unter die 10 besten Videos aller Zeiten gewählt wurde. Mit Hits wie “The Sun Always Shines on TV”, “The Living Daylights” “Manhattan Skyline”, “Hunting High and Low”, “Summer Moved On” oder „Foot oOf The Mountain” lieferten die Skandinavier regelmäßige Radiohits, die heute zu den modernen Klassikern zählen.
Im Laufe ihrer Karriere verkaufte die Band mehr als 40 Millionen Alben, landete zehn Singles in den Top Ten und erhielt acht MTV-Awards bevor sie sich 2010 genau 25 Jahre nach ihrem Debüterfolg auflöste.
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In der 25-jährigen Sängerin, Songwriterin und Komponistin Amy Macdonald vereinen sich aufregende Attraktivität, eine sanfte, aber eindringliche Stimme sowie ein großes Gespür für stilvolle Songs, die sich dem Hörer unmittelbar einprägen. Mit souveräner Nonchalance hat die Autodidaktin innerhalb von fünf Jahren drei großartige Alben veröffentlicht und sich mit ihrem handgemachten Pop und Folk europaweit etabliert.
Sie wurde schon als 18-Jährige berühmt, als sie mit ihrem Debütalbum „This Is The Life” die Charts eroberte. Durchaus schottisch klang dieser Erstling, denn sie präsentierte aufrichtigen Folk-Rocksound, Songwriting mit viel Bodenhaftung, große, mutige Popsongs, eingespielt mit echten Instrumenten, ohne Firlefanz. Und auch ganz ohne Tricks, ohne Show, ohne den Versuch, den neuesten Trends zu entsprechen. Auf der Bühne kam Macdonald ohne Tänzer aus, ohne viel Beiwerk, Action, und ohne teuere Lichtshow. Ihr Image war, kurz gesagt, schon immer so ungekünstelt und ehrlich wie ihre Songs, in denen sie Geschichten, die das Leben tatsächlich schreibt, in eingängige Mitsing-Nummern verwandelt
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The Baseballs

Ihr Style verrät – hier geht es um Rock ‚n‘ Roll. Die Liebe zur Musik & dem Lebensgefühl der 50er und 60er Jahre verbindet die drei vom ersten Moment, sie gründen eine Band und beginnen Songs von Bill Haley, Chuck Berry und natürlich Elvis Presley nachzuspielen. Schnell entdecken sie den Reiz moderne Songs in ein Rock ‚n‘ Roll Gewand zu kleiden oder – um es mit den Worten der Band zu sagen: „Wir nehmen gute Songs und führen sie ihrer wahren Bestimmung zu.”
Das erste Experiment wird mit Rihannas Song „Umbrella” durchgeführt – und es klappt auf Anhieb. Die Musiker sind begeistert und spüren, dass hier etwas Großes in der Luft liegt. Noch ahnte keiner von ihnen, dass dieser Song nur wenig Monate später die Spitze der Charts in ganz Europa erklimmen und über 19 Millionen Klicks bei Youtube erzielen wird!
Im Mai 2009 wird das Debüt-Album Strike! in Deutschland veröffentlicht und stellt das Leben der drei jungen Männer völlig auf den Kopf. Strike! schlägt ein wie eine Bombe, schnell werden die europäische Nachbarn aufmerksam – wie eine Welle brechen The Baseballs über Europa und verkaufen fast wie im Vorbeigehen knapp 1 Millionen Alben: 4x Platin in Finnland, Doppel-Platin in der Schweiz, Platin in Schweden, Norwegen und Holland, Silber in UK, Gold in Deutschland und Österreich!
In den folgenden 18 Monaten touren sie fast ununterbrochen durch Europa, spielen hunderte Konzerte, treten bei Festivals vor tausenden begeisterten Zuschauern auf und erhalten 2010 den ECHO in der Kategorie „Bester Newcomer” sowie 2011 in der Kategorie „Erfolgreichster nationaler Act im Ausland.Am 13.12 2013  gab die ARD, zuständig für die Auswahl des deutschen ESC Vertreters, bekannt, dass THE BASEBALLS zu den Teilnehmern des deutschen Vorentscheids gehören, der am 13. März 2014 in der Lanxess Arena in Köln stattfinden wird.

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Seit ihrem sechsten Lebensjahr erhielt Hiromi Klavierunterricht und stand bereits mit 12 Jahren das erste Mal mit einem Orchester auf der Bühne. Mit 14 Jahren spielte sie bereits mit der Tschechischen Philharmonie, mit 17 Jahren traf sie auf Chick Corea und spielte mit Ihm erste Klavierstücke ein. 1999 ging Horomi nach Boston, um an der Berklee School of Music zu studieren. Ihr dortiger Mentor Richard Evens co-produzierte auch ihr erstes Album, das in Japan 2003 prompt Goldstatus erhielt. Von da an folgten unterschiedlichste Kooperationen, weitere Alben und Solotourneen. Die Presse feierte Hiromi spätestens seit 2006 als das Wunderkind des Jazz-Fusion-Rock. Mit außergewöhnlicher Brillianz vollführt die quirlige Japanerin einen regelrechten Tanz auf den Tasten, bei dem sie ekstatisch auch schon einmal auf dem Klavierstuhl kniend ein Stück beendet. Wir freuen uns sehr, Ihnen dieses außergewöhnliche Talent vorstellen zu dürfen
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Als Frontmann und Bassist von Level 42 feierte Mark King Ende der 80er Jahre seine größten Erfolge. Mit Hits wie „Lessons in Love” oder „Running in the Family” belegte er Top Ten Plätze in den Charts. Mark fing mit 9 Jahren an Schlagzeug zu spielen, bis er mit 19 Jahren den Bass für sich entdeckte. In kürzester Zeit lernte er den Bass zu spielen und gründete 1980 zusammen mit Boon Gould, Phil Gould sowie dem Keyboarder Mike Lindup die Band Level 42. Sein unverkennbarer, virtuoser Funk-Stil, welcher durch eine brillante und nach vorne treibende Slaptechnik geprägt ist, findet auch heute noch zahlreiche Nachahmer. Bereits in den 80er Jahren nannte man ihn auch bewundernd „schnellster Bassist der Welt”.

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John Miles gehört seit 25 Jahren zu den tragenden Säulen der Night Of The Proms. Sein Song „Music (Was My First Love)” verkörpert wie kein zweiter Song in der Popgeschichte die Philosophie dieser Veranstaltung. Seit 25 Jahren begleitet er die Stars der Tournee bei Ihren Hits und präsentiert jedes Jahr einen Popklassiker in eigener Interpretation. Lediglich in den Jahren, in denen Tina Turner parallel auf Tournee war, fehlte die Hymne der Proms. Für Tina zupft er nämlich seit 1987 exklusiv die Saiten.John Miles wurde 1949 in Jarrow nahe Newcastle On Tyne geboren. Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er im Alter von fünf Jahren im Rahmen von Klavierunterricht, den er jedoch schnell wieder aufgab, da ihm das ständige Üben nicht lag. Mit Eintritt ins Gymnasium entdeckte John durch seinen Musiklehrer wieder sein damals schon stark ausgeprägtes musikalisches Talent und begann erneut, Klavier zu spielen. Da das Instrument der Rock-Ära aber sicher nicht das Klavier war, überzeugt er seinen Vater, ihm eine elektrische Gitarre zu kaufen. Beide Instrumente lernte Miles weiter bis er auf die Kunsthochschule ging. Nach einigen Jahren des Tingelns mit seiner Band durch nordenglische Clubs, beschlossen John und sein Bassist Bob Marshall, ihr Glück in London zu suchen. Dort fand John mit Cliff Cooper seinen zukünftigen Manager und veröffentlichte auf dessen Label Orange Records diverse Singles. Bei einen Konzert als Support Act für die Ohio Players im Hammersmith Odeon in London wurde Decca erneut auf John aufmerksam und stellte ihn Alan Parsons vor, der mit ihm im darauf folgenden Jahr die Single „Highfly” veröffentlichte. Der Song stieg bis in die Top Ten in England.
Zusammen mit Alan Parsons, der gerade das Pink Floyd Album „Dark Side Of The Moon” abgemischt hatte, machte er sich daran, das Album „Rebel” in den Abbey Road Studios aufzunehmen. Die Kritiker überschlugen sich und die Single „Music” platzierte sich auf Platz drei der Charts. John schrieb den Song angeblich innerhalb einer Stunde. „Remember Yesterday” (1976) und „Slow Down” (1977) waren weitere Hits, die es in die Top 40 schafften. Durch den Erfolg von „Rebel” und dem Monsterhit „Music” (NME) war John Miles in der darauf folgenden Zeit bestens beschäftigt. Nach einer Tour als Support Act für Jethro Tull folgte seine eigene Headliner-Tour durch England. Als Support Act begleitete er die Rolling Stones bei diversen europäischen Sommerterminen. Sein US Debüt feierte er als Vorgruppe von Elton John auf dessen Amerika-Tournee. Seit den Anfängen der Proms war John Miles der „musical director” der Tournee und unterstützte alle Stars mit seiner Electric Band. Höhepunkte der Shows waren seine Interpretationen bekannter Pop-Klassiker sowie die heimliche Hymne der Night Of The Proms – „Music”!

 

 


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